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Zu Unrecht Vergessen - am 24. November 1848 Höhepunkt des Kampfes der Erfurter Demokraten für eine bürgerliche deutsche Republik

Zu Unrecht Vergessen – Blutige Kämpfe in Erfurt am 24. November 1848 

 

Wir erinnern heute an einen der blutigsten Kämpfe, welchen die Erfurter Bürger in ihrem Streben nach Freiheit und Einheit Deutschlands, für eine Republik und Demokratie zu erleiden hatten.

Text und Foto von Dr. Andreas Schulz, exclusiv für unsere Webseite . 

Die Thüringer Metropole Erfurt, von 1816 bis 1945 Teil des gleichnamigen preußischen Regierungsbezirks, wurde bereits im Frühjahr 1848 von den revolutionären Ereignissen in Frankreich erfasst. Zu den führenden Vertretern der bürgerlich-republikanischen Kräfte speziell in Erfurt gehörten unter anderen Goswin Krackrügge, der sich bereits einen Namen als Märtyrer der Freiheit erworben hatte, und der Buchhändler Hermann Alexander Berlepsch. Bereits am 16. April 1848 wurde in der Stadt der Schutzbürgerverein zum Zwecke 

„der Erstrebung größtmöglicher Freiheit innerhalb der gesetzlichen Schranken, Hebung und Förderung des Arbeiterstandes und Vertretung aller Menschenrechte“ 

gegründet.

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